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Sänger: Karl Lieck

Wassenberg1420

Herrliche Sicht auf das Wassenberger Land, die Rurebene und den Meinweg bietet sich von der Aussichtsplattform des Bergfrieds. An den kommenden Sonntagen ab 14 Uhr stehen im Bergfried wieder Heimatvereinsmitglieder zu Erläuterungen bereit. FOTO: Stadt Wassenberg
Herrliche Sicht auf das Wassenberger Land, die Rurebene und den Meinweg bietet sich von der Aussichtsplattform des Bergfrieds. An den kommenden Sonntagen ab 14 Uhr stehen im Bergfried wieder Heimatvereinsmitglieder zu Erläuterungen bereit. FOTO: Stadt Wassenberg

Im November feiert der als "Verschönerungsverein" gegründete Wassenberger Heimatverein sein 120-jähriges Bestehen. Dazu ist eine Ausstellung im Bergfried geplant. Dessen barrierefreien Zugang begrüßte die Mitgliederversammlung. Von Willi Spichartz

2017 ist ein besonderes Jahr für den Heimatverein Wassenberg: Am Samstag, 4. November, feiert er in der Gesamtschule sein 120-jähriges Bestehen, das ihn zum ältesten Verein dieser Art in der Region macht. Aber vielleicht noch wichtiger: Am Sonntag, 23. April, wird mit einem Fest die Inbetriebnahme der Aufzüge am Bergfried der Burg begangen, die nun auch Gehbehinderten und Rollstuhlfahrern den "Aufstieg" auf das markanteste Bauwerk der Stadt ermöglichen. Bei der Organisation des Festes ist der Heimatverein dabei.

Das hörten rund 100 Mitglieder des Vereins aus dem Mund des Vorsitzenden Sepp Becker, der damit ein gutes Fünftel der Gefolgschaft im Lokal "Zur Rennbahn" begrüßen konnte. Eingeschrieben sind derzeit 470 Mitglieder mit positiver Entwicklung - 500 sind das Ziel für das laufende Jubiläumsjahr.

Dass der Wassenberger Heimatverein aber auch eine Menge leistet, für die Mitglieder und die Stadt, ging aus den Berichten des Vorsitzenden und der Abteilungsleiter hervor. Allgemeine Heiterkeit erzielte Kassiererin Agnes Basten, als sie die Jahreszinsen für zwei Sparbücher auf zusammen 61 Cent beziffern musste. Guter Bestand und hervorragende Kassenführung bescheinigte Prüferin Maria Hasert - die Entlastung der Kassiererin erfolgte einstimmig.

Für das Jubiläumsjahr vereinbarte der für die "Plattdütsch-Oavende" verantwortliche Walter Bienen mit den Partner-Heimatvereinen Erkelenz und Wegberg den nächsten gemeinsamen Termin für Freitag, 23. Juni, in Wassenberg. Die Zuhörerzahl von gewöhnlich 200 Menschen dürfte auch dann wieder erreicht werden.

Rad- und Wandertouren von Walter Brehl und Leo Stassny fanden 2016 breite Resonanz, wobei die "Grünkohlwanderung" sich mit 90 Teilnehmern zum absoluten Hit entwickelt hat. Die Viertagestour nach Leipzig musste die Verantwortliche Waltraud Kurth ob des großen Andrangs gleich zweimal anbieten. 2017 geht's nach Hildesheim, wo der verstorbene Heimatforscher Heribert Heinrichs als Professor wirkte und wo er auch beerdigt ist.

Der Bergfried der Burg entwickelt sich laut Sepp Becker immer mehr zum kulturellen Mittelpunkt der Stadt, mehrere Ausstellungen des Vereins seien dort schon abgelaufen. Weitere sind bereits terminiert, darunter eine für den Herbst, die Bilder und andere Exponate aus der 120-jährigen Geschichte des Heimatvereins zeigen wird, der als "Verschönerungsverein" 1897 von einigen Honoratioren ins Leben gerufen wurde, um Wassenberg mehr Anziehungskraft zu verleihen. Dazu beigetragen hat auch der 2012 verstorbene Heimatforscher und Ehrenbürger Wassenbergs, Hans Heidemanns, nach dem, so der Wille und Antrag des Heimatvereins an die Stadt, eine Straße benannt werden soll. Am Samstag enthüllt der Heimatverein Am Buir eine Gedenktafel für Heidemanns.

Karl Lieck und seine Akkordeonistin Hilde Eraerds stimmten die Versammlung ein und beendeten sie mit Wassenberger Liedern.

Quelle: RP vom 17.3.2017

"Urgestein" Karl Lieck seit 60 Jahren aktiv
Jubilare Eine ganze Reihe von Mitgliedern wurden für langjährige Zugehörigkeit zum Verein geehrt mit Urkunden und Wassenberger Pralinen. Darunter für 40 Jahre Erwin Bell, Hildegard Plümäkers und Felix Marx; 50 Jahre gehören ihm bereits Franz Spengler und Karl Lieck an, der bereits seit 60 Jahren als Sänger von Heimatliedern in Erscheinung tritt.

 

Heimatverein: gute Bilanz und viele Pläne (Heinsberger Zeitung vom 20.3.2017)

Sehr geehrtes Mitglied des Heimatvereins,

traditionell blicken wir zum Jahresabschluss auf die Aktivitäten unseres Heimatvereins im ablaufenden Jahr zurück und geben gleichzeitig einige Hinweise auf das neue Programm 2019.

Die kulturhistorischen Spaziergänge, die Stadtführungen und Wanderungen, die vogelkundliche Wanderung, die Radwanderungen, die Tagesfahrt nach Brüssel und die Wanderfahrt nach Xanten fanden großes Interesse und eine gute Beteiligung.
Die beiden Mehrtagesfahrten hatten in diesem Jahr unterschiedliche Ziele. Die Viertagesfahrt im Mai führte nach Trier, Metz und Luxemburg. Die Teilnehmer erfuhren viel über die kulturellen, historischen und wirtschaftlichen Hintergründe dieser europäischen Region im Dreiländereck.

Erstmals veranstaltete der Heimatverein mit Unterstützung des Partnerschaftskomitees eine Fünftagesfahrt in die Partnerstadt Pontorson und besuchte Städte in der Bretagne und der Normandie. Die Fahrt, die allen Beteiligten sicher lange im Gedächtnis bleiben wird, fand anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft statt.

Ein anderes Jubiläum war die Feier zum 900-jährigen Bestehen der Kirche St. Georg. Der Heimatverein organisierte zu diesem Anlass eine Ausstellung im Bergfried, die über die Geschichte der alten St. Georgsbasilika, das Stift, das Dekanat, die Zerstörung und den Neuaufbau informierte. Der Tag des offenen Denkmals, eine Gemeinschaftsveranstaltung von Stadt und Heimatverein, fand in der Kirche statt und thematisierte ebenfalls das Jubiläum. Beim Festtag beteiligte sich der Heimatverein mit historischen Führungen. Der Kalender für das Jahr 2019, der zurzeit erhältlich ist, zeigt Bilder von Malern, deren Motive einen Bezug zur St. Georgskirche haben.

Natürlich hat sich der Heimatverein an der Verschönerung der Stadt durch Blumenampeln beteiligt. Auch die traditionelle Waldreinigungsaktion mit der KAB war ein voller Erfolg.
Eines großen Zuspruches erfreute sich auch der Bergfried während seiner Öffnungszeiten, genauso wie die darin gezeigten Ausstellungen. Das Leo-Küppers-Haus bereichert weiterhin das Angebot in unserer Stadt und erfreut sich ebenfalls großen Zuspruchs. Das galt auch für die von Walter Kurzweg zusammengestellte Ausstellung über Paul Wollenweber.
Im Herbst fand zum zweiten Mal die gut besuchte Ernte am Lebkuchenbaum für Kinder statt. Auch die nun schon traditionellen Führungen sowie Stadtführungen für Kindergartengruppen erfreuen sich guten Zuspruchs.

Der Plattdütschoavend wurde in diesem Jahr gleich zweimal mit identischem Programm durchgeführt und erreichte so einen Besucherrekord.

Anlässlich der Reichspogromnacht vor 80 Jahren fand am Synagogenplatz eine eindrucksvolle Gedenkfeier statt, die gemeinsam von der Betty-Reis-Gesamtschule, der Stadt und dem Arbeitskreis jüdisches Leben des Heimatvereins organisiert wurde.

Gestatten Sie mir ein Wort in eigener Sache: Wie bereits angekündigt, werde ich bei den Vorstandswahlen der nächsten Mitgliederversammlung nicht mehr kandidieren. Nach vier Amtsperioden und zwölf Jahren möchte ich den Vorsitz in jüngere Hände legen. Auch Leo Stassny als Wanderwart und Waltraud Kurth als Geschäftsführerin stellen sich nicht mehr zur Wahl.
Mir hat die Arbeit als Vorsitzender viel Freude bereitet und gemeinsam hat der Vorstand mit dem Beirat und vielen Helfern eine Menge erreicht und für den Verein neue Bereiche entdeckt. Wassenberg hat sich in dieser Zeit sehr zu seinem Vorteil verändert. Dafür haben Bürgermeister, Rat und Verwaltung sehr erfolgreich gearbeitet. Der Heimatverein hat sich in diesen Prozess auf vielfältige Art eingebunden und seinen Teil beigetragen. Ich erinnere an den historischen Rundweg, die Gedächtnisstätte am Synagogenplatz, die Stolpersteine, den Bergfried mit Kamin und Tafeln sowie den regelmäßigen Dienst im Bergfried, an die Ausstellungen, die Führungen, das Leo-Küppers-Haus, an Mehrtagesfahrten und die Homepage. Dabei wurden alle bewährten Veranstaltungen beibehalten; die Vogelstimmenwanderung, Wanderungen, Radwanderfahrten, Vorträge, Tagesfahrten, Plattdütschoavende. Der Verein konnte die Mitgliederzahl deutlich auf über 500 erhöhen.
Dies alles ist nur möglich, wenn einige Menschen im Vorstand Verantwortung übernehmen und viele andere aktiv mitarbeiten. Deswegen ist meine Bitte: Arbeiten Sie aktiv mit, als Helfer und Helferin oder sogar im Vorstand! Sicher finden Sie einen Teilbereich, der Ihnen liegt. Melden Sie sich bei uns!

Werfen wir einen Blick auf das nächste Jahr:
In diesem Jahr hat sich der „Aktionskreis untere Ruraue - „Auenherz“ offiziell dem Heimatverein angeschlossen und ist auch im Beirat vertreten. Der Aktionskreis hat sich zum Ziel gesetzt, sich für den Naturschutz in den Rurauen einzusetzen. Zurzeit wird eine Parzelle im Auenbereich von Ophoven so naturnah umgetaltet, dass Insekten und Vögel einen Schutzraum erhalten.
Im März findet unsere nächste Jahreshauptversammlung mit dem Schwerpunkt Neuwahlen statt.
Für 2019 ist nur eine Viertagesfahrt geplant. Wir erwarten eine hohe Nachfrage. Bitte achten Sie daher auf den Anmeldetermin!

An dieser Stelle möchte ich noch einmal Dank sagen für die geleistete Arbeit im Jahresprogramm unseres Vereins, für Spenden und Unterstützung. Ein besonderer Dank gilt meinen Vorstandsmitgliedern Walter Bienen, Agnes Basten, Waltraud Kurth, Walter Brehl und Leo Stassny.

Gerne weise ich abschließend auf unsere Homepage hin, die interessant, informativ und reich bebildert einen Einblick in unsere Arbeit gibt. Dafür gilt Peter Hermanns ein großes Lob.

Im Namen des Vorstandes wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute im Jahr 2019.

Mit freundlichen Grüßen

Sepp Becker

Wassenberg, im Dezember 2018

Wassenberg, im Juni 2018


Sehr geehrtes Mitglied des Heimatvereins,

im März dieses Jahres fand unsere Mitgliederversammlung statt. Eine große Teilnehmerzahl zeigte Interesse an dieser Veranstaltung und auch an den zahlreichen Aktivitäten unseres Vereins. Für die geleistete Arbeit bedanke ich mich bei allen Unterstützern, besonders bei den Mitgliedern des Vorstandes und des Beirates.

Für den amtierenden Vorstand hat das letzte Amtsjahr begonnen. Deshalb sucht der Verein Menschen, die bereit sind, im neu zu wählenden Vorstand Aufgaben und Funktionen zu übernehmen. Wenn Sie Interesse haben, freuen wir uns, wenn Sie sich bei uns melden.

Im Oktober/November dieses Jahres möchte der Heimatverein wieder einen Bildkalender für das Jahr 2019 herausgeben.

Die erste Mehrtagesfahrt in das Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Luxemburg mit dem Ausgangspunkt Trier hat bereits stattgefunden und fand bei den Teilnehmern/-innen eine gute Resonanz.

In diesem Jahr feierte die Stadt Wassenberg das 50-jährige Bestehen der Partnerschaft mit der französischen Stadt Pontorson. Aus diesem Grund führt die zweite Mehrtagesfahrt in Zusammenarbeit mit dem Partnerschaftskomitee für fünf Tage in unsere französische Partnerstadt. Diese Fahrt ist bereits ausgebucht, es besteht eine Warteliste. Der Heimatverein nahm das Jubiläum zum Anlass, zwei Tafeln für den historischen Rundgang zu stiften, die über die Geschichte der Partnerschaft informieren. Eine Tafel befindet sich am Freundschaftsbrunnen am Rathaus, die andere am Pontorsonplatz.

Am 25. Mai 2018 trat die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft, die u.a. Vereine dazu zwingt, persönliche Daten von Mitgliedern besser zu schützen. Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass Ihre persönlichen Daten bezüglich der Mitgliedschaft beim Heimatverein wie folgt gespeichert sind:

1. Name, Vorname, Wohnadresse, Telefonnummer(n), Geburtsdatum (falls angegeben) und Eintrittsjahr,

2. E-Mail-Anschriften von Mitgliedern, Vereinen und Institutionen, die diese angegeben haben für den Versand von Rundbriefen und Einladungen zu Veranstaltungen unseres Vereins.
Die Datensätze stehen jedem Vorstandsmitglied für die Vereinsarbeit zur Verfügung, werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

Wenn Sie Rundbriefe und Einladungen nicht mehr per E-Mail erhalten wollen, teilen Sie dies Frau Agnes Basten umgehend mit, indem Sie auf eine Mail mit "NEIN" antworten. Falls Sie weiterhin Rundbriefe und Einladungen per E-Mail erhalten möchten, dann bestätigen Sie dies bitte mit "JA". Das würde uns freuen, da E-Mails dem Verein enorme Portokosten ersparen.

Mit freundlichen Grüßen

Für den Vorstand

Sepp Becker

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Projekte vom Heimatverein

 

Historische Bilder von Wassenberg

 

Wassenberger Motive als Kunstwerke mit Painnt

 

Zeitsprung Wassenberg

 

 

Geschäfts-, Fahrten- und Spendenkonto des Heimatvereins Wassenberg e.V.:  
Kreissparkasse Heinsberg ● IBAN DE03 3125 1220 0002 2043 60 ●  BIC WELADED1ERK