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Walter BienenAn der Kreuzkirche 341849 Wassenberg
Tel.: 02432 / 5349Mobil: 0176 4768 6020
walter.bienen@gmail.com
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Heimatverein Wassenberg e.V.
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Im November feiert der als "Verschönerungsverein" gegründete Wassenberger Heimatverein sein 120-jähriges Bestehen. Dazu ist eine Ausstellung im Bergfried geplant. Dessen barrierefreien Zugang begrüßte die Mitgliederversammlung. Von Willi Spichartz2017 ist ein besonderes Jahr für den Heimatverein Wassenberg: Am Samstag, 4. November, feiert er in der Gesamtschule sein 120-jähriges Bestehen, das ihn zum ältesten Verein dieser Art in der Region macht. Aber vielleicht noch wichtiger: Am Sonntag, 23. April, wird mit einem Fest die Inbetriebnahme der Aufzüge am Bergfried der Burg begangen, die nun auch Gehbehinderten und Rollstuhlfahrern den "Aufstieg" auf das markanteste Bauwerk der Stadt ermöglichen. Bei der Organisation des Festes ist der Heimatverein dabei.Das hörten rund 100 Mitglieder des Vereins aus dem Mund des Vorsitzenden Sepp Becker, der damit ein gutes Fünftel der Gefolgschaft im Lokal "Zur Rennbahn" begrüßen konnte. Eingeschrieben sind derzeit 470 Mitglieder mit positiver Entwicklung - 500 sind das Ziel für das laufende Jubiläumsjahr.Dass der Wassenberger Heimatverein aber auch eine Menge leistet, für die Mitglieder und die Stadt, ging aus den Berichten des Vorsitzenden und der Abteilungsleiter hervor. Allgemeine Heiterkeit erzielte Kassiererin Agnes Basten, als sie die Jahreszinsen für zwei Sparbücher auf zusammen 61 Cent beziffern musste. Guter Bestand und hervorragende Kassenführung bescheinigte Prüferin Maria Hasert - die Entlastung der Kassiererin erfolgte einstimmig.Für das Jubiläumsjahr vereinbarte der für die "Plattdütsch-Oavende" verantwortliche Walter Bienen mit den Partner-Heimatvereinen Erkelenz und Wegberg den nächsten gemeinsamen Termin für Freitag, 23. Juni, in Wassenberg. Die Zuhörerzahl von gewöhnlich 200 Menschen dürfte auch dann wieder erreicht werden.Rad- und Wandertouren von Walter Brehl und Leo Stassny fanden 2016 breite Resonanz, wobei die "Grünkohlwanderung" sich mit 90 Teilnehmern zum absoluten Hit entwickelt hat. Die Viertagestour nach Leipzig musste die Verantwortliche Waltraud Kurth ob des großen Andrangs gleich zweimal anbieten. 2017 geht's nach Hildesheim, wo der verstorbene Heimatforscher Heribert Heinrichs als Professor wirkte und wo er auch beerdigt ist.Der Bergfried der Burg entwickelt sich laut Sepp Becker immer mehr zum kulturellen Mittelpunkt der Stadt, mehrere Ausstellungen des Vereins seien dort schon abgelaufen. Weitere sind bereits terminiert, darunter eine für den Herbst, die Bilder und andere Exponate aus der 120-jährigen Geschichte des Heimatvereins zeigen wird, der als "Verschönerungsverein" 1897 von einigen Honoratioren ins Leben gerufen wurde, um Wassenberg mehr Anziehungskraft zu verleihen. Dazu beigetragen hat auch der 2012 verstorbene Heimatforscher und Ehrenbürger Wassenbergs, Hans Heidemanns, nach dem, so der Wille und Antrag des Heimatvereins an die Stadt, eine Straße benannt werden soll. Am Samstag enthüllt der Heimatverein Am Buir eine Gedenktafel für Heidemanns.Karl Lieck und seine Akkordeonistin Hilde Eraerds stimmten die Versammlung ein und beendeten sie mit Wassenberger Liedern.
Quelle: RP vom 17.3.2017 • "Urgestein" Karl Lieck seit 60 Jahren aktivJubilare Eine ganze Reihe von Mitgliedern wurden für langjährige Zugehörigkeit zum Verein geehrt mit Urkunden und Wassenberger Pralinen. Darunter für 40 Jahre Erwin Bell, Hildegard Plümäkers und Felix Marx; 50 Jahre gehören ihm bereits Franz Spengler und Karl Lieck an, der bereits seit 60 Jahren als Sänger von Heimatliedern in Erscheinung tritt.
Heimatverein: gute Bilanz und viele Pläne (Heinsberger Zeitung vom 20.3.2017)
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