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Wassenberg1420

 

Weber-Denkmal

Weber-Denkmal

Ein Denkmal schon zu Lebzeiten (Heinsberger Zeitung vom 24.10.2012)

 

Bergmanns-Denkmal

Bergmanns-Denkmal

Bergmann ist zum Denkmal geworden

Heinsberger Zeitung vom 22. November 2007

In Bergmannskluft, flankiert von einem rostigen Abbauhammer, seinem Handwerkszeug beim Kohlenabbau, steht der „Bergmann” aus Bronze an der Abzweigung Gladbacher Straße/Am Waldrand.

Er steht hier zum Erinnern und Gedenken an zahlreiche in der Wassenberger Feierabendsiedlung wohnende Bergleute, die einen der schwersten und kraftraubendsten Berufe überhaupt generationenlang ausgeübt haben.

Eine Abordnung des Knappenvereins Hilfarth, der frühere Arbeitsdirektor Preuß und der heutige Ehrenvorsitzender des Fördervereins Museum Schacht 3, Franz-Josef Sonnen, sowie weitere Vertreter des Bergbaus waren zusammen mit Bürgermeister Manfred Winkens und Fraktionsmitgliedern des Stadtrates an diesem kalten Novembermorgen in die Oberstadt gekommen.

Beeindruckend war die Beteiligung der Mitglieder der Marien-Schützenbruderschaft aus der Oberstadt mit ihrem Vorsitzendern Richard Essers und ihrem Präses Pfarrer Heinz Portz.

Sie alle begrüßte der jetzige Ehrenvorsitzende des Heimatvereins Wassenberg, Karl-Heinz Geiser, der zusammen mit dem Bruderschaftsvorstand für dieses Denkmal beim 100-jährigen Jubiläum des Heimatvereins Wassenberg vor genau zehn Jahren bei der Enthüllung des „Weber und Färber”-Denkmals am Wassenberger Rathaus die Weichen legte.

In beiden Fällen war es der gleiche Grundgedanke gewesen: Einem Berufsstand ein Denkmal zu errichten, der generationenlang bedeutsam und maßgeblich das Arbeits- und Wirtschaftsleben ausgemacht hatte. Die Verwirklichung des „Bergmanns” war aus finanziellen Gründen von langer Dauer, denn die Bruderschaft hatte zunächst ihr eigenes Schützenhaus neben der Marienkirche zu verwirklichen.

Karl-Heinz Geiser dankte den vielen Institutionen und Privatleuten, die durch ihre Spende die Realisierung des Denkmals ermöglicht hatten. Ein besonderer Dank ging auch an die Bruderschaftsaktiven Richard Essers, Jürgen Grassmann, Karl-Heinz Johnen, Helmut Jütten, Peter Kohlen, Theo Louis, Hermann-Josef Schmitz, Willi Semleit (der auch Modell gestanden hat) und Walter Senk.

Mehrere Firmen und Handwerksbetriebe hatten geholfen bei der Vorbereitung des Denkmalsockels. Und das alles in solidarischer Zusammenarbeit. Der Bergmannsgruß „Glück auf!” beschloss die Ansprachen von Karl-Heinz Geiser und Bürgermeister Winkens, die auch an den besonderen Einsatz der Bergleute nach dem Krieg 1945 erinnerten, als es kaum Wärme und fast nichts zu essen gab.

Die Feierstunde beschloss ein Zusammensein der Bruderschaftsmitglieder mit den Knappen im neuen Schützenheim. Beeindruckend war auch die Hinführung des niederländischen Künstlers Frans Couvéé, der selber einmal im Bergbau unter Tage gearbeitet hatte.

Ein Denkmal für die Bergleute (Wassenberg Aktuell vom 25.11.2007)

 

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