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Kategorie: Verein
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Einladung

Wassenberg im Wandel von 120 Jahren

Der Heimatverein Wassenberg wird 120 Jahre alt. Vor dem Jubiläumsfest im Oktober startet er bereits mit einer Wechselausstellung zur Stadtgeschichte während dieser Zeit, die mehrfach mit anderen Themen erneuert wird. Von Philipp Schaffranek

Nein, das 120-Jährige ist noch nicht vollendet. "Das kommt noch", sagte Sepp Becker, Vorsitzender des Wassenberger Heimatvereins. Erst am 23. Oktober wird der Heimatverein 120 Jahre alt. Das Jubiläum rückt aber immer näher: Im gut besuchten Bergfried eröffnete der Heimatverein nun eine Ausstellung, die zeigt, wie sich Wassenberg seit Gründung des Vereins, damals noch als Verschönerungsverein, verändert hat.

"In diesen 120 Jahren ist unheimlich viel passiert. Viele Gebäude sind gebaut worden. Und: Wassenberg ist schöner geworden", sagt Becker. Der Heimatverein Wassenberg habe maßgeblich dazu beigetragen, dass die Stadt heute schöne Parkanlagen habe und Kurstadt gewesen sei.

Sepp Becker FOTO: Knappe (Archiv)
Sepp Becker FOTO: Knappe (Archiv)

Eigentlich war die Ausstellungseröffnung erst für Anfang September geplant. Doch dann wären die Räume des Bergfrieds über den Sommer hinweg leer geblieben. Kurzerhand zog der Heimatverein den Beginn der Jubiläumsausstellung vor. Bürgermeister Manfred Winkens freute sich, dass "wiedermal eine Ausstellungseröffnung im Bergfried" stattfand. Meist sei der Heimatverein Organisator und bringe so Leben in die Räumlichkeiten. Jetzt sei es der Heimatverein selbst, der ausstellt. "Immer ist etwas los hier, das haben wir dem Heimatverein zu verdanken", sagte Manfred Winkens.

Hinter der Ausstellung steckt ein besonderes Konzept. Sie dauert bis Anfang 2018 und soll bis dahin mehrfach das Thema wechseln. "So wollen wir immer wieder 120 Jahre Wassenberg zeigen", sagte Sepp Becker. Aktuell werden Straßen, Gebäude und Parkanlagen im Verlauf der vergangenen 120 Jahre gezeigt. Weitere Themenschwerpunkte sind das Gewerbe, die Kirchen und Wegekreuze, sowie Wassenberg zu Kriegszeiten. Der Blick richtet sich dabei nicht nur auf die Kernstadt, auch die Außenorte sollen gezeigt werden.

Besucher schauen sich im Wassenberger Bergfried historische Fotos aus den vergangenen 120 Jahren an. FOTO: RUTH KLAPPROTH
Besucher schauen sich im Wassenberger Bergfried historische Fotos aus den vergangenen 120 Jahren an. FOTO: RUTH KLAPPROTH

Die Bilder, die zurzeit ausgestellt sind, zeigen den alten Bahnhof um 1919. 61 Jahre später wurde er stillgelegt. Der Mühlenweiher von Birgelen im Jahr 1951 ist ebenfalls zu betrachten, wie eine Straßenszene an der Dorfpumpe in Luchtenberg im Jahr 1917. Weitere Fotografien und Zeichnungen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zeigen die Roermonder Straße mit der "Villa Nina" und der "Arzt-Villa" oder die Alte Hauptstraße (heute Graf-Gerhard-Straße) mit Maibaum, dem Gasthof Post, Jaates, dem Forckenbeck-Haus und "Alt Wassenberg". Die Schule in Effeld ist ebenfalls ausgestellt, wie auch die Wallfahrtskirche in Ophoven. Neuere Bilder zeigen den Wassenberger Bergfried, Küstersgarten, das Roßtor und die Burg prächtig illuminiert bei Nacht.

Auf eines wollte der Wassenberger Heimatverein ebenfalls nicht verzichten: Es gibt viele archäologische Funde, die zeigen, dass Wassenberg deutlich älter ist als 120 Jahre. In Vitrinen werden Scherben aus dem Mittelalter und aus römischen Zeiten ausgestellt. Aus dem 13. Jahrhundert stammt ein abgedrucktes Stadtsiegel.

Quelle: RP vom 18.7.2017

INFORMATIONEN
Jeden zweiten Sonntag geöffnet

Öffnungszeiten
Die Ausstellung über Wassenberg in den vergangenen 120 Jahren kann jeden zweiten Sonntag im Monat von 14 bis 16 Uhr besucht werden. Mitglieder des Heimatvereins sind anwesend und geben Informationen zu den einzelnen Bildern.

Team
Erarbeitet haben die Ausstellung mehrere Mitglieder aus dem Arbeitskreis Geschichte des Heimatvereins: Johan Gielen, Hans-Josef Jansen, Bernd Serode, Oliver Hermanns, Peter Hermanns, Franz-Josef Breuer und Sepp Becker.


Bilder zeigen den Wandel Wassenbergs

Der Heimatverein präsentiert anlässlich seines 120-jährigen Bestehens eine Ausstellung, die sich immer wieder verändern soll.Von Nick Kaspers

Im Rahmen einer Reihe von Veranstaltungen hatte der Heimatverein Wassenberg zur Eröffnung einer Ausstellung anlässlich seines 120-jährigen Bestehens eingeladen. Dazu waren ebenfalls einige Ehrengäste eingeladen, allen voran Bürgermeister Manfred Winkens. Die Begrüßung der zahlreichen Gäste im Wassenberger Bergfried übernahm Winkens. Neben vielen Ehrengästen waren ebenfalls Vertreter der Heimatvereine Schafhausen, Niederkrüchten und Wegberg anwesend, um die Ausstellungseröffnung mitzuerleben.

Gewerbe, Kirchen, Krieg

„Der Heimatverein hat immer dafür gesorgt, dass Leben in den Bergfried kommt“, hob Bürgermeister Winkens hervor. Neben einer Optimierung des neu angelegten Lifts hofft auch er auf eine Neueröffnung des Restaurants in der Burg, da der Heimatverein eng mit dem neuen Besitzer zusammenarbeite. „Immer ist hier was los – das verdanken wir dem Heimatverein“, unterstrich Winkens abschließend.

Anschließend übernahm Sepp Becker, Vorsitzender des Heimatvereins, die Eröffnung. Er kündigte zunächst einige Veranstaltungen des Vereins an, die im Laufe des Jahres in einer Reihe bezüglich des 120-jährigen Bestehens stattfinden sollen. Dabei soll die Ausstellung stets geöffnet sein und sich mehrmals verändern, um weitere Themen wie Gewerbe, Kirchen und den Krieg in Wassenberg anzusprechen. Im Anschluss erklärte Sepp Becker die Geschichte Wassenbergs und des Vereins, der am 23. Oktober 1897 als „Verschönerungsverein“ gegründet worden war und sich mit den Schwerpunkten Brauchtum, Denkmal- und Naturschutz sowie der Geschichte Wassenbergs befasst. „Vor 120 Jahren gab es noch nicht die Oberstadt und den Bahnhof“, sagte Becker. Seitdem sei „unheimlich viel passiert“. „Wassenberg ist schöner geworden“, so Becker, woran der Heimatverein maßgeblich beteiligt sei.

Die Bilder der Ausstellung befassen sich mit dem Wandel Wassenbergs in den vergangenen 120 Jahren und sprechen dabei viele verschiedene Perspektiven an. Die gesamte Ausstellung sei dabei vor allem durch den Arbeitskreis „Geschichte“ des Vereins entstanden, so Sepp Becker. Namentlich hob er hierbei die Arbeit von Johan Gielen, Hans Josef Jansen, Bernd Serode, Oliver Hermanns und Peter Hermanns hervor, die sich nicht nur um die Ausstellung, sondern auch um die Homepage und die Wegzeichen gekümmert haben. „Ich bin froh, solche Leute zu haben“, sagte er. Zusätzlich erwähnte er, dass die sich über zwei Etagen erstreckende Ausstellung noch durch das Buch Franz Josef Breuers ergänzt werden soll.

Viel Engagement in die Vorbereitung der Ausstellung gesteckt: Der Vorsitzende Sepp Becker (Mitte) bedankt sich beim Arbeitskreis „Geschichte“, bestehend aus Peter Hermanns, Hans Josef Jansen, Oliver Hermanns, Johan Gielen und Bernd Serode. Foto: Nick Kaspers
Viel Engagement in die Vorbereitung der Ausstellung gesteckt: Der Vorsitzende Sepp Becker (Mitte) bedankt sich beim Arbeitskreis „Geschichte“, bestehend aus Peter Hermanns, Hans Josef Jansen, Oliver Hermanns, Johan Gielen und Bernd Serode. Foto: Nick Kaspers

Auch Hans Josef Heuter, Geschäftsführer des Heimatvereins Schafhausen, lobte den Wassenberger Heimatverein sowie dessen „gute Zusammenarbeit“. Er wolle die Heimatvereine des Kreises Heinsberg „kompatibel machen“ sowie dessen Archive „hervorheben und für jeden transparent machen“, da sie sonst oft verschwinden würden.

Nach der Eröffnung hatten die Besucher noch reichlich Zeit, sich die Bilder, den Bilder-Film und die römischen Funde anzusehen. Dabei standen die Vertreter des Heimatvereins für alle Fragen offen.

HVZ vom 19.7.2017

 


Impressionen von der Ausstellung

Fotos: BeSe


Einladung

Becker: „Wir sind die Perle des Rurtals“

Ausstellung im Bergfried zeigt Exponate zur Geschichte des „Luftkurortes Wassenberg“ und der „Gewerbe in Wassenberg“. Von Johannes Bindels

Die Stadt Wassenberg und der Heimatverein Wassenberg ziehen an einem Strang – wenn es um die Steigerung der Attraktivität der Lebensqualität in der Stadt geht. Bürgermeister Manfred Winkens (CDU) und der Vorsitzende des Heimatvereins Wassenberg, Sepp Becker, eröffneten eine interessante Ausstellung im Bergfried zur Geschichte des „Luftkurortes Wassenberg“ und der „Gewerbe in Wassenberg“.

Volkszeitung aus dem Jahr 1901

„Wassenberg war damals schon schön“, lautete einer der einleitenden Sätze von Sepp Becker. Und in diesem Satz ist intendiert, dass es auch heute noch so sei. Seit 120 Jahren besteht der Heimatverein, 1897 gegründet von Bürgern, unter ihnen eine Reihe von Gewerbetreibenden und ansässigen Unternehmern. Zunächst agierte der Verein als „Stadt-Verschönerungsverein“, aus dem sich dann über den „Verkehrs- und Verschönerungsverein“ der Heimatverein mit seinen geschichtlichen Bezügen entwickelte.

Auf einer Infotafel wird aus der Ausgabe 59, Jahrgang 1901, der Heinsberger Volkszeitung zitiert: Wassenberg wird statistisch aufgelistet mit 1050 Einwohner, unter anderem mit einer mechanischen Seidenweberei mit 350 Arbeitern, drei Ziegeleien mit einem Ringofen und 60 Mitarbeitern, einem Forstkulturbetrieb mit 24 Mitarbeitern, acht bedeutenden Viehhandlungen und als Luftkurort mit Fremdenbesuchen von rund 12 000 Gästen pro Jahr.

Der Anspruch, eine schöne Stadt zu sein, sei mit der Absicht verbunden gewesen, damit zu werben, betonte Becker. Wenn ein Ort attraktive Plätze und Parkanlagen vorweisen konnte, dann durfte er sich „Luftkurort“ nennen, erläuterte Becker in seiner Einführung. Gemalte Ansichten der Stadt von Jean Grothe, der zur Düsseldorfer Schule gehörte, einer Gruppe von Malern, die im 19. Jahrhundert an der Düsseldorfer Kunstakademie ausgebildet worden war, wurden als kolorierte Postkarten vertrieben, informierte Becker. Vergrößerungen dieser vor dem ersten Weltkrieg entstandenen Postkarten sind Bestandteil der Ausstellung. „Kolorierte Postkarten waren damals eine Seltenheit“, stellte der Vorsitzende heraus. Was früher schön war, sei auch heute noch schön, lautete das Fazit von Sepp Becker. Er fasste seine Einschätzung in dem Slogan zusammen: „Wir sind die Perle des Rurtals“.

Manfred Winkens (l.) und Sepp Becker im Gespräch über das Werbemittel „kolorierte Postkarten“ aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg zum Thema „Luftkurort Wassenberg“ im Bergfried.
Manfred Winkens (l.) und Sepp Becker im Gespräch über das Werbemittel „kolorierte Postkarten“ aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg zum Thema „Luftkurort Wassenberg“ im Bergfried.

Weiterer Schwerpunkt

Ein weiterer Schwerpunkt der Ausstellungsschau im Rahmen des 120-jährigen Bestehens des Heimatvereins ist dem Thema „Gewerbe in Wassenberg“ gewidmet. Von der Seidenweberei Krahnen & Gobbers über die Bong‘schen Mahlwerke Rosenthal, Familienunternehmen wie Wwe. Jakob Flesch (Kinotheater-Betreiber), Heinrich Essers Seidenweberei bis hin zu den heutigen Wassenberger Werkstätten und der Rollendruckerei Kraft-Schlötels schlug Sepp Becker einen Bogen mit den exemplarisch benannten Firmen und erwähnte die wechselvolle Geschichte dieser Unternehmen in den vergangenen 120 Jahren. Auf zwei Etagen im Bergfried waren zu diesem Themenschwerpunkt Fotografien ausgestellt. Auf Stellwänden ausgestellt hatte Heimatforscher Franz-Josef Breuer Fotos und Texte zu den Bong‘schen Mahlwerken Rosenthal.

Interessante Details: Heimatforscher und Ehrenbürger Franz-Josef Breuer erläutert anhand seiner umfangreichen Foto- und Textsammlung die geschichtliche Entwicklung von Unternehmen wie den Bong‘schen Mahlwerken Rosenthal. Fotos: Johannes Bindels
Interessante Details: Heimatforscher und Ehrenbürger Franz-Josef Breuer erläutert anhand seiner umfangreichen Foto- und Textsammlung die geschichtliche Entwicklung von Unternehmen wie den Bong‘schen Mahlwerken Rosenthal. Fotos: Johannes Bindels

Auf den drei Etagen der Ausstellung machten sich viele Besucher vertraut mit bekannten und unbekannten Fakten und kamen miteinander ins Gespräch. Zuvor hatte Winkens allen Beteiligten für das große Engagement und ihren Einsatz im Namen der Verwaltung und des Rates gedankt.

HVZ vom 10.10.2017


 

Die Hüter der Luftkurort-Historie

Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Kreuzkirche und einem Festakt in der Betty-Reis-Gesamtschule feiert der Heimatverein Wassenberg am 4. November sein 120-jähriges Bestehen. Ursprung war der Verschönerungsverein 1897. Von Gabi Laue

Die Honoratioren der Stadt im Verschönerungsverein müssen ab 1897 gute Grundlagen gelegt haben: "Wir wussten ja gar nicht, wie schön Wassenberg ist", loben auswärtige Besucher heute oft bei den Stadtführungen. Um Attraktivität und Historie kümmert sich der Heimatverein Wassenberg, der am 4. November Jubiläum feiert.

Aktuell hat der Wassenberger Heimatvereine eine Ausstellung im Bergfried eröffnet, deren Kern sie sowohl historischen als auch aktuellen Themen
Aktuell hat der Wassenberger Heimatvereine eine Ausstellung im Bergfried eröffnet, deren Kern sie sowohl historischen als auch aktuellen Themen "Luftkurort" und "Gewerbe in Wassenberg" bilden den. FOTO: Jürgen Laaser

Die Geschichte des Heimatvereins und sein Festprogramm zum 120-Jährigen stellte der Vorstand im Rathaus vor. Drei Veranstaltungen hat es bereits im Vorfeld gegeben, darunter ein regionaler Plattdütsch-Abend mit sechs Vereinen - die Mundartreihe wird fortgesetzt. 1897 hoben Honoratioren der Stadt, Gastronomen, Geschäftsleute und Notare den Verschönerungsverein aus der Taufe. An das Ziel erinnerte Vorsitzender Sepp Becker: "Wassenberg wollte Luftkurort werden, damals ein Titel, der nicht genehmigt werden musste." Postkarten nach 1900 trugen die Bezeichnung schon, offiziell wurde der Titel im Jahr 1935 zuerkannt. "Damals gab es die Trinkerheilanstalt für Frauen, die erste in Deutschland", erzählte Becker. Es gab eine Kurhalle und ein Theater, bis 1960 verwendeten Unternehmen einen Freistempler "Kur- und Seidenstadt". Bald wurde der Vereinsname erweitert auf Verschönerungs- und Verkehrsverein, denn mit der Bahn kamen nun mehr Gäste. Nach dem Zweiten Weltkrieg war's allerdings vorbei mit Ruhe und Besinnlichkeit, der RAF-Fliegerhorst Wildenrath brachte gehörig Lärm über die Stadt. Sepp Becker und Walter Bienen, die beiden Stadtführer, hören aber bis heute Geschichten, wie Mönchengladbacher Familien nach Wassenberg zur Sommerfrische reisten: "Sonntags fuhren wir mit den Eltern immer nach Wassenberg in den Wald."

Als 500. Mitglied des Heimatvereins Wassenberg begrüßten Rechnungsführerin Agnes Basten (l.) und Geschäftsführerin Waltraud Kurth (r.) Ute Breuer aus Birgelen - mit
Als 500. Mitglied des Heimatvereins Wassenberg begrüßten Rechnungsführerin Agnes Basten (l.) und Geschäftsführerin Waltraud Kurth (r.) Ute Breuer aus Birgelen - mit "Roerdaler Dubbel"-Bier und Koffie-Likör. FOTO: GABI LAUE

Heimatverein und Stadtverwaltung arbeiten seit Jahrzehnten Hand in Hand. Internationalität brachte der Deutsch-Englische Club, heute werden rege Kontakte zur Heemkundeverenigung Roerstreek gepflegt. 60 bis 70 neue Mitglieder pro Jahr verzeichnet Rechnungsführerin Waltraud Kurth. Als 500. Mitglied wurde Ute Breuer aus Birgelen aufgenommen, kurz vor dem Jubiläum sind es schon 510. Für Kurth "Wertschätzung für die Angebote, die wir unseren Mitgliedern anbieten". Das sind Platt-Abende mit Walter Bienen und Wanderungen mit Hauptwanderwart Leo Stassny, Stadtführungen und Kulturhistorische Spaziergänge (über 2000 Gäste, steigende Nachfrage, mit Becker, Bienen und Therese Wasch), Radwanderungen mit Walter Brehl (seit 2004 um die 80 Touren in alle Himmelsrichtungen) und Ausstellungen im Bergfried (aktuell mit Bildern aus dem "Luftkurort" aus Parkanlagen und Gewerbe). Buchprojekte sind in Planung: Eines über das Marienhaus kündigte Bienen für das nächste Jahr an. "Dann wollen wir zusammentragen, was in der Literatur über das Judenbruch überliefert ist." Nachwuchs ist in der Archäologie-AG und bei der Homepage-Pflege aktiv. Eine Festschrift zum Jubiläum wird nicht als Heft, wohl aber im Internet verfügbar sein (www.heimatverein-wassenberg.de).

Quelle: RP vom 12.10.2017