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Kategorie: Verein
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Weihnachtsbrief 2019

Sehr geehrtes Mitglied des Heimatvereins, 

es ist inzwischen gute Tradition, dass wir am Ende eines Jahres auf die Aktivitäten unseres Heimatvereins im abgelaufenen Jahr zurückblicken. Wie schon in den vergangenen Jahren fanden die kulturhistorischen Spaziergänge und Spazierfahrten sowie die Stadt- und Themenführungen mit Sepp Becker und Walter Bienen großen Anklang. Zum allerersten Mal fanden auch zwei militärhistorische Führungen statt, für die Oliver Hermanns und Markus Morgenweg verantwortlich sind. Die Monatswanderungen mit Wolfgang Clingen, der seit geraumer Zeit von Rudolf Kitschen unterstützt wird, sind aus unserem Jahresprogramm nicht mehr wegzudenken. Das Gleiche gilt für die Radwandertouren mit Walter Brehl, der in Wolfgang Buchholz einen verlässlichen Partner hat. Die vogelkundliche Wanderung am 1. Mai mit Christoph und Peter von der Beek gehören ebenfalls zum festen Bestandteil unseres Programms, „wie das Salz in der Suppe“.
Auch das Maisingen mit Karl Lieck und Hilde Erards im Naturparktor war wieder ein voller Erfolg.
Die Öffnung des Bergfrieds an jedem 2. Sonntag eines Monats wurde von den Besuchern dankend angenommen. Die beiden Tagesfahrten nach Eltville und Deventer sind von den Teilnehmern mit viel Lob bedacht worden. Das Gleiche gilt übrigens auch für die Mehrtagesfahrt nach Freiburg. Hier darf ich Agnes Basten hervorheben, die die meiste Arbeit in diese Veranstaltungen gesteckt hat.
Die Ausstellung „Die Ruraue im Blick der Maler und Fotografen“ war ein großer Erfolg. Dies ist sicherlich darauf zurückzuführen, dass sich Walter Kurzweg und Hans-Josef Jansen hier sehr stark eingebracht haben. Beide gehörten zusammen mit dem Vorsitzenden zum Redaktionsteam, das den Kalender für 2020 mit dem Titel „Rurauen um Wassenberg im Blick der Maler und Fotografen“ herausgebracht hat.
Der Vortragende zum Thema „Oskar von Forckenbeck – Wohltäter – Landschaftsgestalter “ im Naturparktor konnte sich über mangelnden Besuch nicht beklagen. Den gleichen Vortrag hat der Vorsitzende auch im „Internationalen Zeitungsmuseum Aachen“ gehalten. Von offizieller Seite hat der stellvertretende Bürgermeister Frank Winkens als Vertreter der Stadt Wassenberg daran teilgenommen.
Eine Recherche-Arbeit der besonderen Art wurde vom Archivteam der Pfarre St. Marien Wassenberg geleistet (Sepp Becker, Christoph Steffens, Dieter Krappen). Als Arbeitsgruppe im Geschichtsarbeitskreis unseres Vereins haben sie die Bürgermeister-Chronik von Myhl (um 1825) übersetzt, interpretiert und als Taschenbücher der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Buches „Die Geschichte des Wassenberger Marienhauses“ konnte der Vorsitzende bei seinen Autorenlesungen insgesamt 180 Zuhörer begrüßen, was natürlich als großer Erfolg gewertet werden darf. Dieses Buch ist noch in wenigen Exemplaren verfügbar.
Der diesjährige Plattdeutschabend mit 235 Teilnehmern war wieder einmal die bestbesuchte Veranstaltung unseres Vereins. Karl Lieck und Hilde Erards sind an diesem Abend gebührend verabschiedet worden. Aus Altersgründen haben sie ihre aktive Laufbahn in unserem Verein damit beendet. Beiden einen „Herzlichen Dank“ für ihr Engagement.
Das Leo-Küppers-Haus hat auch in diesem Jahr wieder Zuwachs bekommen. Der Heimatverein und die Stadt haben jeweils ein Werk von Leo Küppers erworben. Unter der fachkundigen Leitung vom Kurator des Leo-Küppers-Hauses, Walter Kurzweg, wurden die beiden Werke in die Sammlung aufgenommen. Nach der Restaurierung konnte auch der Originalrahmen eines der Bilder aus der Verwandtschaft von Leo Küppers erworben werden.
Bei der Ernte am Lebkuchenbaum in den Parkanlagen am Gondelweiher konnten sich in diesem Jahr vor allem die Kinder des Kindergartens Rosengarten, Myhl, an den Lebkuchenherzen erfreuen. Agnes Basten und Leo Schröder waren aktiv dabei, den Kindern diese Freude zu bereiten.

Das Jahr 2019 war für unseren Verein etwas ganz Besonderes. Zum einen haben wir im Rahmen des Heimat - Checks, der durch das Land NRW vergeben wird, in diesem Jahr 2000,- € zuerkannt bekommen. Das Geld wird zweckgebunden für die Beschilderung von historisch bedeutsamen Objekten in der Wassenberger Oberstadt verwendet. Sechzehn neue Info-Schilder werden im Frühjahr aufgestellt. Für die Inhalte zeichnen im Wesentlichen der Ehrenvorsitzende Sepp Becker und der Vorsitzende unseres Vereins verantwortlich. Die graphischen Arbeiten wurden von Kurt Stieding ausgeführt. Die offizielle Aufstellung der Schilder wird per Rundbrief/Mail und durch die lokale Presse bekannt gegeben. Alle Objekte liegen an einem Rundweg, für den im ersten Halbjahr 2020 ein Flyer erstellt wird.
Des Weiteren haben wir im Rahmen eines Wettbewerbs um den Heimatpreis der Stadt Wassenberg den 2. Preis verliehen bekommen. Er ist mit 1500,- € dotiert.
Den größten Erfolg haben wir beim Wettbewerb um den Heimatpreis des Kreises errungen. Unser Arbeitskreis Auenherz, der sich für die Belange der Natur in der unteren Ruraue einsetzt, hat aus der Hand des Landrates den 1. Preis ausgehändigt bekommen. Dieser Preis war mit 5000,- € dotiert. Herzlichen Glückwunsch!
Am 7. Dezember fand nach der Nikolauswanderung die diesjährige Nikolausfeier im „Froschkönig“ statt. Der langjährige „Nikolaus“, Franz Thomaßen, war leider erkrankt. Für ihn ist Hermann-Josef Basten eingesprungen, der die Sache souverän gemeistert hat.
Seit einigen Wochen gibt es an vier verschiedenen Stellen im Stadtgebiet die Möglichkeit, dem virtuellen „Ritter Gerhard“ zu begegnen. Nachdem man mit seinem Smartphone eine bestimmte App herunter geladen hat, kann man ihn nach Eingabe eines Codes leibhaftig auf dem Bildschirm sehen und zum Sprechen bringen. 40 Sekunden lang erzählt er am Bergfried, am Eingang zum Burgrestaurant, am Verlorenenturm und am Roßtor eine Episode zur Geschichte des jeweiligen historischen Bauwerks. Diese Art der Wissensvermittlung nennt man „Augmented Reality“, was soviel heißt wie „computerunterstützte Wahrnehmung der Realität“. Der Vorsitzende und sein Vertreter haben bisher schon zahlreiche Gäste auf einem Stadtrundgang mit dieser Art von Geschichtsvermittlung bekannt gemacht. Dieses Projekt wird von der Stadt in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein durchgeführt. Wir haben uns auch finanziell daran beteiligt.
In diesem Zusammenhang möchte ich mich für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt bei unserem Bürgermeister Manfred Winkens und bei der Geschäftsführerin der Kunst, Kultur und Heimatpflege gGmbH Wassenberg, Frau Annika Schmitz und ihrem Team, für die gute Zusammenarbeit nicht nur bei diesem Projekt ganz herzlich bedanken. Bedanken möchte ich mich auch für die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Naturpark Schwalm – Nette, vor allem bei Frau Dr. Barbara Grodde.
Werfen wir noch einen kurzen Blick auf einige Aktivitäten, die wir für das neue Jahr geplant haben. Von Mitte Januar bis Mitte Februar 2020 werden im Naturparktor einige interessante Filme zu sehen sein. Im neuen Jahr bieten wir neben den bekannten Radwanderfahrten zum ersten Mal „Genussradeln mit Ida“ an. Im Januar wird es eine Ausstellung im Bergfried geben, die sich mit der Zerstörung der Georgs-Basilika beschäftigt. Die übrigen Angebote entnehmen Sie bitte dem beigefügten Programm für das 1. Halbjahr 2020.
Ihnen, liebes Mitglied des Heimatvereins Wassenberg, wünsche ich einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bitte bleiben Sie gesund und munter.

Dies wünscht Ihnen von Herzen

Walter Bienen, Vorsitzender


Weihnachtsbrief 2018

Sehr geehrtes Mitglied des Heimatvereins,

traditionell blicken wir zum Jahresabschluss auf die Aktivitäten unseres Heimatvereins im ablaufenden Jahr zurück und geben gleichzeitig einige Hinweise auf das neue Programm 2019.

Die kulturhistorischen Spaziergänge, die Stadtführungen und Wanderungen, die vogelkundliche Wanderung, die Radwanderungen, die Tagesfahrt nach Brüssel und die Wanderfahrt nach Xanten fanden großes Interesse und eine gute Beteiligung.
Die beiden Mehrtagesfahrten hatten in diesem Jahr unterschiedliche Ziele. Die Viertagesfahrt im Mai führte nach Trier, Metz und Luxemburg. Die Teilnehmer erfuhren viel über die kulturellen, historischen und wirtschaftlichen Hintergründe dieser europäischen Region im Dreiländereck.

Erstmals veranstaltete der Heimatverein mit Unterstützung des Partnerschaftskomitees eine Fünftagesfahrt in die Partnerstadt Pontorson und besuchte Städte in der Bretagne und der Normandie. Die Fahrt, die allen Beteiligten sicher lange im Gedächtnis bleiben wird, fand anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft statt.

Ein anderes Jubiläum war die Feier zum 900-jährigen Bestehen der Kirche St. Georg. Der Heimatverein organisierte zu diesem Anlass eine Ausstellung im Bergfried, die über die Geschichte der alten St. Georgsbasilika, das Stift, das Dekanat, die Zerstörung und den Neuaufbau informierte. Der Tag des offenen Denkmals, eine Gemeinschaftsveranstaltung von Stadt und Heimatverein, fand in der Kirche statt und thematisierte ebenfalls das Jubiläum. Beim Festtag beteiligte sich der Heimatverein mit historischen Führungen. Der Kalender für das Jahr 2019, der zurzeit erhältlich ist, zeigt Bilder von Malern, deren Motive einen Bezug zur St. Georgskirche haben.

Natürlich hat sich der Heimatverein an der Verschönerung der Stadt durch Blumenampeln beteiligt. Auch die traditionelle Waldreinigungsaktion mit der KAB war ein voller Erfolg.
Eines großen Zuspruches erfreute sich auch der Bergfried während seiner Öffnungszeiten, genauso wie die darin gezeigten Ausstellungen. Das Leo-Küppers-Haus bereichert weiterhin das Angebot in unserer Stadt und erfreut sich ebenfalls großen Zuspruchs. Das galt auch für die von Walter Kurzweg zusammengestellte Ausstellung über Paul Wollenweber.
Im Herbst fand zum zweiten Mal die gut besuchte Ernte am Lebkuchenbaum für Kinder statt. Auch die nun schon traditionellen Führungen sowie Stadtführungen für Kindergartengruppen erfreuen sich guten Zuspruchs.

Der Plattdütschoavend wurde in diesem Jahr gleich zweimal mit identischem Programm durchgeführt und erreichte so einen Besucherrekord.

Anlässlich der Reichspogromnacht vor 80 Jahren fand am Synagogenplatz eine eindrucksvolle Gedenkfeier statt, die gemeinsam von der Betty-Reis-Gesamtschule, der Stadt und dem Arbeitskreis jüdisches Leben des Heimatvereins organisiert wurde.

Gestatten Sie mir ein Wort in eigener Sache: Wie bereits angekündigt, werde ich bei den Vorstandswahlen der nächsten Mitgliederversammlung nicht mehr kandidieren. Nach vier Amtsperioden und zwölf Jahren möchte ich den Vorsitz in jüngere Hände legen. Auch Leo Stassny als Wanderwart und Waltraud Kurth als Geschäftsführerin stellen sich nicht mehr zur Wahl.
Mir hat die Arbeit als Vorsitzender viel Freude bereitet und gemeinsam hat der Vorstand mit dem Beirat und vielen Helfern eine Menge erreicht und für den Verein neue Bereiche entdeckt. Wassenberg hat sich in dieser Zeit sehr zu seinem Vorteil verändert. Dafür haben Bürgermeister, Rat und Verwaltung sehr erfolgreich gearbeitet. Der Heimatverein hat sich in diesen Prozess auf vielfältige Art eingebunden und seinen Teil beigetragen. Ich erinnere an den historischen Rundweg, die Gedächtnisstätte am Synagogenplatz, die Stolpersteine, den Bergfried mit Kamin und Tafeln sowie den regelmäßigen Dienst im Bergfried, an die Ausstellungen, die Führungen, das Leo-Küppers-Haus, an Mehrtagesfahrten und die Homepage. Dabei wurden alle bewährten Veranstaltungen beibehalten; die Vogelstimmenwanderung, WanderungenRadwanderfahrten, Vorträge, Tagesfahrten, Plattdütschoavende. Der Verein konnte die Mitgliederzahl deutlich auf über 500 erhöhen.
Dies alles ist nur möglich, wenn einige Menschen im Vorstand Verantwortung übernehmen und viele andere aktiv mitarbeiten. Deswegen ist meine Bitte: Arbeiten Sie aktiv mit, als Helfer und Helferin oder sogar im Vorstand! Sicher finden Sie einen Teilbereich, der Ihnen liegt. Melden Sie sich bei uns!

Werfen wir einen Blick auf das nächste Jahr:
In diesem Jahr hat sich der „Aktionskreis untere Ruraue - „Auenherz“ offiziell dem Heimatverein angeschlossen und ist auch im Beirat vertreten. Der Aktionskreis hat sich zum Ziel gesetzt, sich für den Naturschutz in den Rurauen einzusetzen. Zurzeit wird eine Parzelle im Auenbereich von Ophoven so naturnah umgetaltet, dass Insekten und Vögel einen Schutzraum erhalten.
Im März findet unsere nächste Jahreshauptversammlung mit dem Schwerpunkt Neuwahlen statt.
Für 2019 ist nur eine Viertagesfahrt geplant. Wir erwarten eine hohe Nachfrage. Bitte achten Sie daher auf den Anmeldetermin!

An dieser Stelle möchte ich noch einmal Dank sagen für die geleistete Arbeit im Jahresprogramm unseres Vereins, für Spenden und Unterstützung. Ein besonderer Dank gilt meinen Vorstandsmitgliedern Walter Bienen, Agnes Basten, Waltraud Kurth, Walter Brehl und Leo Stassny.

Gerne weise ich abschließend auf unsere Homepage hin, die interessant, informativ und reich bebildert einen Einblick in unsere Arbeit gibt. Dafür gilt Peter Hermanns ein großes Lob.

Im Namen des Vorstandes wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute im Jahr 2019.

Mit freundlichen Grüßen

Sepp Becker

Wassenberg, im Dezember 2018


Weihnachtsbrief 2017

Sehr geehrtes Mitglied des Heimatvereins,


traditionell blicken wir zum Jahresabschluss auf die Aktivitäten unseres Heimatvereins im ablaufenden Jahr zurück und geben gleichzeitig einige Hinweise auf das neue Programm 2018. Das Jahr 2017 war durch die Veranstaltungen zum 120-jährigen Bestehen unseres Vereins sehr arbeitsintensiv, erfolgreich und ereignisreich.

Schwerpunkt dieses Briefes soll der runde Geburtstag unseres Vereins sein, daher fasse ich den Rückblick etwas kürzer.

Die kulturhistorischen Spaziergänge, die Stadtführungen und Wanderungen, die vogel- kundliche Wanderung, die Radwanderungen, die Tagesfahrt nach Nijmegen und die Wanderfahrt zur Ordensburg Vogelsang fanden großes Interesse und eine gute Beteiligung. Die beiden Mehrtagesfahrten nach Hildesheim, Hannover, Braunschweig und Wolfenbüttel wurden für die Organisation und die Auswahl der Sehenswürdigkeiten sehr gelobt.
Auch die traditionelle Waldreinigungsaktion mit der KAB war ein voller Erfolg. 
Eines großen Zuspruches erfreute sich auch der Bergfried während seiner Öffnungszeiten, genauso wie die darin gezeigten Ausstellungen und das Kaminkonzert. Das Leo-Küppers- Haus bereichert das Angebot in unserer Stadt und erfreut sich ebenfalls großen Zuspruchs. 
Anlässlich unseres Festjahres fand der regionale Plattdütschovend in diesem Jahr in Wassenberg statt. Diese erfolgreiche Veranstaltung im Forum der Betty-Reis-Gesamtschule wurde von den Heimatvereinen aus Niederkrüchten, Elmpt, Wegberg, Beeck, Erkelenz und Wassenberg gemeinsam gestaltet. 
Zum Festjahr wurden im Bergfried mehrere Ausstellungen gezeigt, die Wassenberg in den letzten 120 Jahren thematisierten. Schwerpunkte waren Gebäude, Straßen, die Außenorte, Wassenberg als Luftkurort, die Parkanlagen sowie die Gewerbe früher und heute.

Der Höhepunkt des Jahres 2017 war für uns die Feier zum 120-jährigen Bestehen des Heimatvereins. Eine Festschrift wurde erarbeitet und auf der Homepage veröffentlicht; sie stellt die Geschichte unseres Vereins und unsere aktuellen Aktivitäten dar.

Der Festakt am 4.11.2017 begann mit einem ökumenischen Gottesdienst unter der Leitung von Pfarrerin Sabine Frauenhoff und Propst Thomas Wieners. Die musikalische Gestaltung oblag dem Männergesangverein 1860 Wassenberg unter der Leitung von Wolfgang Beule. 
Anschließend fand der Festakt im Forum der Betty-Reis-Gesamtschule statt. Besonders geschmückt wurde der Raum durch Plakate und Banner, die Silke Hugo vom Café Froschkönig zur Verfügung stellte. 
In seiner Begrüßungsrede konnte Walter Bienen fast 400 Gäste begrüßen, neben unseren Mitgliedern kamen Persönlichkeiten aus Politik und Verwaltung, aus dem öffentlichen Leben, aus den Wassenberger Vereinen und aus den befreundeten Heimatvereinen. Der Quartettverein Myhl unter der Leitung von Hermann Kitschen gestaltete das musikalische Programm. 
In ihren Ansprachen gingen die Redner auf unterschiedliche Aspekte ein. So stellte ich die Geschichte des Heimatvereins dar, Bürgermeister Manfred Winkens ging besonders auf die Bedeutung des Vereins für die Stadt Wassenberg in der jüngeren Vergangenheit und heute ein, während Landrat Stefan Pusch als Schirmherr den Wert von Heimatvereinen für das heutige Leben herausstellte.

Für besonderes Engagement wurden der Ehrenvorsitzende Karl-Heinz Geiser, Karin Klimmek in krankheitsbedingter Abwesenheit und Karl Lieck geehrt. Einem Vertreter der Familie Flesch wurde ebenfalls ein Blumenstrauß überreicht, denn diese alteingesessene Wassenberger Familie gehörte zu den Gründungsmitgliedern unseres Vereins. 
Den krönenden Abschluss des Festaktes gestalteten Karl Lieck und Hilde Eraerds mit ihren Wassenberger Liedern. 
Im Anschluss an diese gelungene Veranstaltung blieb bei Häppchen und Getränken – gereicht von KAB und Schüler/-innen der Betty-Reis-Gesamtschule - Zeit für Gespräche, aber auch für die Betrachtung der Bilderschau zum Thema „Wassenberg früher und heute“. Die Rückmeldungen bestätigen es: Ein rundum gelungenes Fest auf das wir mit Stolz und Freude zurückblicken.

Der Erfolg des Festjahres zeigt sich auch darin, dass wir ein weiteres unserer Ziele erreicht haben: 500 Mitglieder waren das Ziel, 514 sind es geworden!

An dieser Stelle möchte ich noch einmal Dank sagen für die geleistete Arbeit im Jahresprogramm unseres Vereins, für die Arbeit im Zusammenhang mit unserem Fest, für Spenden und Unterstützung.

Werfen wir einen Blick auf das nächste Jahr: Das Teilstück der Graf-Gerhard-Straße und eventuell auch die B221n könnten fertig werden. Die Kirche St. Georg feiert ihr 900-jähriges Bestehen und der Heimatverein wird sich an den Festlichkeiten am 30.9.2018 beteiligen.

Im nächsten Jahr finden wieder zwei Mehrtagesfahrten statt, allerdings anders als in den letzten Jahren. Die erste Fahrt im Mai dauert vier Tage und führt nach Trier, Luxemburg und Metz. Eine zweite Fahrt im September führt uns über fünf Tage in unsere französische Partnerstadt Pontorson und in interessante Städte in der Normandie und der Bretagne. Diese Fahrt ist mit Halbpension gebucht und wird vom Partnerschaftskomitee subventioniert. 
Auch das Anmeldeverfahren ist für diese Fahrten anders als bisher: Es gibt jeweils einen Anmeldetag im Büro des Heimatvereins und danach die Möglichkeit, sich per Einzahlung anzumelden. Weitere Informationen zu diesen beiden Fahrten finden Sie in der Anlage zu diesem Schreiben. Wer darüber hinaus noch eine detailliertere Reisebeschreibung haben möchte, kann diese auf unserer Homepage abrufen. Alternativ dazu sind sie schriftlich in unserem Büro erhältlich.

In den vergangenen Jahren hat der Heimatverein immer einen Kalender herausgegeben. In diesem Jahr wird dies anlässlich des 50-jährigen Jubiläums vom Partnerschaftskomitee übernommen.

Gerne weise ich abschließend auf unsere Homepage hin, die interessant, informativ und reich bebildert einen Einblick in unsere Arbeit gibt und auf der auch unsere Festschrift veröffentlicht ist. Dafür gilt Peter Hermanns ein besonderer Dank.

Im Namen des Vorstandes wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute im Jahr 2018. Ich bin zuversichtlich, dass Sie in dem vielfältigen Angebot unseres Vereins zahlreiche Möglichkeiten finden werden sich aktiv einzubringen. Gerne sind Sie eingeladen, sich auch an den vielfach anfallenden Arbeiten zu beteiligen – sicher finden Sie einen Teilbereich, der Ihnen liegt. Melden Sie sich bei uns!

Mit freundlichen Grüßen

Sepp Becker

Wassenberg, im Dezember 2017

 


Weihnachtsbrief 2016

Sehr geehrtes Mitglied des Heimatvereins,

traditionell blicken wir zum Jahresabschluss auf die Aktivitäten unseres Heimatvereins im ablaufenden Jahr zurück und geben gleichzeitig einige Hinweise auf das neue Programm 2017. Das Jahr 2016 war für den Heimatverein Wassenberg sehr arbeitsintensiv und dadurch auch ereignisreich:

Leo Stassny und Manfred Petersen können auf ein erfolgreiches Jahr als Wanderwarte zurück schauen. Die Grünkohl-, die Glühwein- und die Nikolauswanderung sowie die Tagesfahrt nach Bad Münster am Stein waren die diesjährigen Höhepunkte.
Radwanderwart Walter Brehl kann wieder einmal auf unfallfreie Touren zurück blicken. Die Teilnehmerzahlen waren erfreulich hoch und die ausgesuchten Ziele fanden guten Anklang.
Das gleiche kann man auch über die kulturhistorischen Spaziergänge sagen, die von Walter Bienen und mir organisiert wurden.
Die Zahl der TeilnehmerInnen an den Stadtführungen von Therese Wasch, Walter Bienen und mir ist erfreulich hoch und konnte in diesem Jahr noch gesteigert werden. Dazu trug nicht zuletzt der Besuch von vier Kölner Pfarren mit insgesamt vier Bussen bei.

Unsere Tagesfahrten nach Bonn und Soest boten interessante Stadtbesichtigungen. Die Viertagesfahrt nach Leipzig wurde aufgrund des großen Andrangs gleich zweimal angeboten. Beide Fahrten waren komplett ausgebucht und werden allen TeilnehmerInnen noch lange in Erinnerung bleiben. Ein besonderer Dank für die gute Organisation gebührt Waltraud Kurth. Die Viertagesfahrt im Jahr 2017 wird uns nach Hildesheim/Hannover führen. Aufgrund der diesjährigen Erfahrungen wird sie wieder zweimal angeboten, und zwar Ende August und Ende September. Die genauen Modalitäten werden gesondert mitgeteilt.
Weitere Markenzeichen des Heimatvereins sind die vogelkundliche Wanderung, die am 1. Mai von den Geschwistern von der Beek geleitet wird, und der „Plattdütsch-Oavend“, organisiert von Walter Bienen. Beide Angebote fanden erneut großen Zuspruch. Auch die Veranstaltungen von Karl Lieck in der Begegnungsstätte waren wie immer eine Bereicherung. Gleiches gilt auch für den Filmvortrag der Eheleute Schroeder.

Im März fand zum vierten Mal die Waldsäuberungsaktion in Zusammenarbeit mit der KAB Wassenberg statt.

Die Parkanlagen und der Bergfried erfreuen sich großer Beliebtheit. Jeden zweiten Sonntag eines Monats öffnet der Heimatverein den Bergfried. Wir freuen uns über die vielen BesucherInnen und den Erfolg dieses Schwerpunktes unserer Arbeit.
Die vier Ausstellungen, die wir in diesem Jahr organisiert haben, waren beeindruckend: Sowohl die Ausstellung über „Krahnen & Gobbers“, zusammengestellt von Johan Gielen und Bernd Serode, als auch die Fotoausstellungen „Schönes in und um Wassenberg“ von Matthias Meyer und „Kreis Heinsberg im Scheinwerferlicht“ von Hans-Josef Jansen fanden großen Anklang. Unser Arbeitskreis „Jüdisches Leben in Wassenberg“ organisierte in Zusammenarbeit mit der Betty-Reis-Gesamtschule die zweisprachige Ausstellung „Jüdisches Leben zwischen Rhein und Maas“, die von der Stiftung RURA in Roermond zur Verfügung gestellt wurde.

Bilder der beiden Fotoausstellungen finden sich im Kalender für das Jahr 2017, den der Heimatverein herausgegeben hat.
Am Radwanderweg an der Rur, in der Nähe von Orsbeck, stellten wir eine Tafel auf, die über die Königsschlacht bei Wassenberg im Jahr 1206 informiert.

Der Heimatverein unterstützte auch in diesem Jahr wieder die Stadt Wassenberg mit einer Spende zur Anbringung von Blumenampeln, die unser Stadtbild verschönerten.

Wassenberg verändert sich weiter. Die B221n befindet sich bereits im Bau und die Veränderungen für die Innenstadt werden derzeit geplant.
Das Hotel-Restaurant „Burg Wassenberg“ ist verkauft, die Renovierungsarbeiten haben begonnen. Auch die Aufzüge für den Bergfried sind bereits in Arbeit. Darüber freuen sich alle, denen der Aufstieg zum Bergfried im Moment zu beschwerlich ist.
Zurzeit bemüht sich die Verwaltung um ein neues Leitbild: „Kunst, Kultur, Genuss“ stehen im Vordergrund. Die ersten leerstehenden Ladenlokale werden bereits wieder neu genutzt.

Walter Kurzweg hatte die Idee, eine kleine „Museums-Galerie“ für einen der bedeutendsten Wassenberger Maler, Leo Küppers, in dessen Geburtshaus einzurichten. Die Ausstellung sowie Wechselausstellungen sollen ab Februar 2017 zugänglich sein. In diesen Räumen soll u. a. auch die Bücherkiste eine neue Heimat finden. Der Heimatverein wird sich an diesem Projekt beteiligen und es finanziell unterstützen.

In diesem Jahr hat unser Verein drei Bücher unterstützt, die von Mitgliedern herausgegeben wurden: Agnes Winkens: E Möngke voll von Myhler Platt; Herausgeber Walter Bienen: Kindheitserinnerungen von Peter Berger; Markus Morgenweg: Der Westwall im Raum Wassenberg und die deutschen Rückzugskämpfe im Kreis Heinsberg; Heimatliteratur ist im „Lädchen am Roßtor“ erhältlich.

Manfred Petersen und Hans Ungerechts (Arbeitskreis Natur/Baumbeschilderung) haben im Judenbruch und in den Parkanlagen mehr als 100 Baumschilder angebracht. BesucherInnen können nun sehen, welche einheimischen und exotischen Bäume dort wachsen. Die Aktion wird im Frühjahr fortgesetzt.

In der Anlage finden Sie Teil I des Jahresprogramms für 2017. Ich freue mich sehr, wenn Sie die Veranstaltungen besuchen. Besonders hinweisen möchte ich dabei auf unsere Jahreshauptversammlung am 15. März 2017.

Im Oktober 2017 wird unser Verein 120 Jahre alt. Diesen Anlass wollen wir mit mehreren Veranstaltungen im Festjahr würdig begehen. So ist im Juni ein zusätzlicher regionaler Plattdütsch-Oavend im Forum der Betty-Reis-Gesamtschule geplant.
Zum 120-Jährigen soll auch ein Festakt im Oktober stattfinden. Eine entsprechende Festschrift ist in Arbeit.

Ein weiteres Ziel haben wir uns bei der Mitgliederzahl gesetzt: Es wäre schön, wenn wir die 500 erreichen könnten! Mit aktuell 460 Mitgliedern ist diese Zahl zwar erfreulich hoch, jedoch benötigen wir zusätzlich Ihre aktive Mitarbeit bei der Werbung zum Erreichen des gesteckten Zieles.

Gerne weise ich an dieser Stelle auf unsere Homepage hin, die interessant, informativ und reich bebildert einen Einblick in unsere Arbeit gibt. Dafür gilt Peter Hermanns ein besonderer Dank.

Bei allen Aktiven, beim Vorstand, beim Beirat und bei allen HelferInnen bedanke ich mich für ihren Einsatz im Heimatverein. Für eine Unterstützung in Form von Sach- und Geldspenden bin ich ebenfalls dankbar. Erwähnen möchte ich die IG Färvpott, die am 10./11.2.17 ihre karnevalistischen Veranstaltungen durchführt, die wir an dieser Stelle empfehlen. Als Dank für die Spende werden wir uns daran beteiligen.

Im Namen des Vorstandes wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute im Jahr 2017.

Mit freundlichen Grüßen

Sepp Becker

Wassenberg, im Dezember 2016

 


 

Weihnachtsbrief 2015

Sehr geehrte Mitglieder des Heimatvereins,

wie in jedem Jahr blicken wir zum Jahresabschluss auf die Aktivitäten des Heimatvereins im ablaufenden Jahr zurück und geben einige Hinweise auf das neue Jahresprogramm. Das Jahr 2015 war wiederum ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr für den Heimatverein Wassenberg.

Leo Stassny und Manfred Petersen können auf ihr erstes, erfolgreiches Jahr als Wanderwarte zurück schauen. Sie haben neue Akzente gesetzt; ihre Rotweinwanderfahrt zur Ahr war ein besonderer Höhepunkt.

Radwanderwart Walter Brehl kann wieder einmal auf ein unfallfreies Jahr zurück blicken. Die Teilnehmerzahlen waren erfreulich hoch und die ausgesuchten Ziele fanden guten Anklang.

Das gleiche kann man auch über die kulturhistorischen Spaziergänge sagen.

Unsere Tagesfahrten nach Köln und Giethoorn boten interessante Programme. Die Viertagesfahrt führte entlang der Romantischen Straße. Dieser Höhepunkt des Fahrtenjahres wird den Teilnehmer/-innen noch lange in Erinnerung bleiben. Leider konnte ich aus gesundheitlichen Gründen an keiner dieser Fahrten teilnehmen. Mein Dank gilt daher den Organisator/-innen aus dem Vorstand, besonders Waltraud Kurth.

Markenzeichen des Heimatvereins sind die vogelkundliche Wanderung der Geschwister von der Beek und der „plattdütsche Oavend“, organisiert von Walter Bienen, die auch in diesem Jahr wieder einen großen Zuspruch fanden. Auch die Veranstaltungen von Karl Lieck in der Begegnungsstätte sind wie immer eine Bereicherung.

Im März fand zum dritten Mal die Waldsäuberungsaktion in Zusammenarbeit mit der KAB Wassenberg statt, und eine zweite Aktion mit Schüler/-innen der Betty-Reis-Gesamtschule startete im Juni.

Die Untertagelok an Schacht 5 wurde zusammen mit der KAB gesäubert und lackiert sowie durch eine Infotafel ergänzt. In einer Feierstunde mit dem Knappenverein Hilfarth und dem Förderverein Schacht 3 wurden sie der Öffentlichkeit übergeben.

Eine weitere, wortgleiche Tafel überreichten wir der Betty-Reis-Gesamtschule zu ihrem 25jährigen Bestehen; sie fand ihren Platz neben der Untertagelok am Birkenweg. Bei der Projektwoche der Gesamtschule engagierten sich auch Mitglieder des Heimatvereins in verschiedenen Projektgruppen.

Die Parkanlagen und der Bergfried erfreuen sich großer Beliebtheit. Jeden zweiten Sonntag im Monat öffnet der Heimatverein den Bergfried. Wir freuen uns über viele Besucher/innen  und möchten diesen neuen Schwerpunkt unserer Arbeit weiter aufrecht erhalten.

Die Ausstellungen, die wir organisiert haben, waren beeindruckend. Das gilt sowohl für die Ausstellung über das Kriegsende als auch für die über den Widerstand gegen Hitler der KAB, aber ganz besonders für die Darstellung der Firmengeschichte von Krahnen und Gobbers, die sich über drei Etagen erstreckt. Die sehr gute Qualität der Bilder ist unserem Mitglied Johan Gielen zu verdanken. Unterstützt wurde er besonders von Bernd Serode. Noch bis Ende Februar ist die Ausstellung zu sehen.

Der Heimatverein unterstützte auch in diesem Jahr wieder die Stadt bei der Finanzierung der Blumenampeln, die unser Stadtbild verschönern.

Die Fläche an der Roermonder Straße/Synagogengasse ist mit dem Arzthaus von Frau Dr. Beckers, dem Parkplatz und der Grünanlage geschmackvoll gestaltet. Auf Anregung des Heimatvereins hat die Stadt am Standort der ehemaligen Synagoge eine Gedenkstätte für die ausgelöschte jüdische Gemeinde Wassenbergs errichtet. Die Pflasterung bildet den Innenraum der Synagoge ab, die Hecken symbolisieren die Außenmauern. Sechs Tafeln und ein Zeitstrahl informieren über das jüdische Leben in Wassenberg und und seine Vernichtung. Ein Ahorn-Baum aus dem Garten von Walter Reis in Kanada erinnert besonders an ihn als Überlebenden des Holocaust. Bei der Gestaltung war unser Arbeitskreis „Jüdisches Leben in Wassenberg“ federführend, in dem auch die Gesamtschule vertreten ist.

In einer beeindruckenden und sehr gut besuchten Feier, die die Stadt, der Heimatverein und die Schule gestalteten, wurde die Gedenkstätte am 10. November 2015 vorgestellt. Wir freuen uns auch über die Teilnahme von zahlreichen Vertretern der benachbarten Heimatvereine. Ein besonderer Dank gilt allen, die an dieser Gedenkstätte mitgearbeitet haben, besonders der Firma Litzenberger Metallbau und dem Ingenieurbüro Seiffert für ihr Sponsoring.

Damit eine alte Wassenberger Tradition fort besteht, kauft der Heimatverein einen Kahn für den Gondelweiher, der wahrscheinlich bei der Nikolausfeier am 5. Dezember 2015 zum Einsatz kommen wird. Ab dem Frühjahr 2016 steht er dann der Wassenberger Bevölkerung und Gästen zur Nutzung zur Verfügung.

Ein weiteres Buch zur Heimatgeschichte „Auf den Spuren von Pater Friedbert Marx“ wurde von Johannes und Marianne Jakobs geschrieben und mit Unterstützung des Heimatvereins von Walter Bienen herausgegeben. Heimatliteratur ist im Lädchen am Roßtor erhältlich.

Der Heimatverein hat für das Jahr 2016 wieder einen Kalender mit historischen Motiven herausgegeben. Er ist zum Preis von 17 Euro im Lädchen am Roßtor, bei Schreibwaren Tatli  in der Gladbacher Straße und in der Mediaecke erhältlich.

In der Anlage finden Sie das Jahresprogramm für 2016. Ich freue mich, wenn Sie die Veranstaltungen besuchen. Besonders hinweisen möchte ich dabei auf unsere Jahreshauptversammlung am 9. März 2016 , in der auch Wahlen anstehen.

Die Viertagesfahrt wird uns nach Leipzig führen. Vorgesehen sind vier Tage in der Woche vom 29.8. – 1.9.2016. Die genauen Modalitäten werden im Mitgliederbrief Ende Februar mitgeteilt, mit dem Sie auch die Einladung zur Jahreshauptversammlung erhalten.

Weitere Schwerpunkte im Jahr 2016 werden Schilder für Bäume in den Wäldern und Parkanlagen sein sowie die dritte Route entlang religiöser Monumente (Wegekreuze, Kapellen, Bilderstöcke) für Orsbeck, die Unterstadt, Myhl und die Oberstadt.

Geplant sind auch weitere Ausstellungen im Bergfried, die frühzeitig angekündigt werden.

In den Rurauen bei Orsbeck ist die Aufstellung eines Gedenksteins und einer Infotafel in Planung, die an die Königsschlacht von Wassenberg im Jahr 1206 erinnern sollen.

Gerne weise ich auf unsere neu gestaltete Homepage hin, die interessant, informativ und reich bebildert einen Einblick in unsere Arbeit gibt. Dafür gilt Peter Hermanns ein besonderer Dank.

Ein letzter Hinweis: Der kulturhistorische Spaziergang am 9.12.15 muss aus terminlichen Gründen leider entfallen.

Bei allen Aktiven bedanke ich mich für ihren Einsatz im Heimatverein. Für Unterstützung in Form von Sach- und Geldspenden bin ich ebenfalls dankbar.

Im Namen des Vorstandes wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute im Jahr 2016.

 

 Mit freundlichen Grüßen

 Sepp Becker

Wassenberg, 26. November 2015